#Immer noch kein Feierabend :

Pling! Schon wieder eine Erinnerung. Zum hundersten Mal klickst Du sie weg.
Dein Handy klingelt, doch Du bist schon in einem Call. Du legst auf, da siehst Du die E-Mail Deines Vorgesetzten in der Inbox. ASAP! EOD! (Wir beneiden die Generationen, die mit diesen Begriffen noch nichts zu tun hatten, oder?)

Was tun?

Als aller erstes: Ruhig bleiben: Geh 5 min vor die Tür, mach einen kleinen Spaziergang um den Block.

So, jetzt noch mal vorne: Was ist heute wichtig? Gibt es jemanden, der noch dringend (also heute!) angerufen werden muss? Babysitter, Freund, Mutter,…? Nur kurz nachdenken, nicht versinken. „Ich komme heute etwas später und bringe etwas vom Italiener mit.“

So, Luft verschafft. Jetzt ein Schluck Wasser. Was braucht mein Chef? Stelle Dir folgende Fragen:

  • Kann ich das in den verbleibenden Stunden schaffen?
  • Wen kann ich um Hilfe bitten?
  • Kann ich einen Teil erledigen (den wichtigsten) und den Rest nachliefern? Ist mir klar, was die Aufgabe ist? – Falls nein: Erst nachfragen, bevor Du in blinden Aktionismus verfällst und am Thema vorbei arbeitest.

Nach Hilfe zu fragen ist in unserer Leistungsgesellschaft immer so eine Sache. Aber tu es. Du willst ja noch zum Italiener.

Bildquelle: Freepik
Designed by pch.vector / Freepik

Wie Du Deine Aufgaben schaffst