#Die 6 Phasen des Design Thinking

Kreativ Probleme lösen als Team
Wir haben euch schon vor ein paar Wochen in das Thema Design Thinking eingeführt. Den Link zu dem vergangenen Blogpost findet ihr hier.
Kurz erklärt: es geht um das „kreative Problemlösen“ im Team. Der bereits beschriebene und sogenannte Innovationsprozess des Design Thinking gliedert sich in 6 Phasen, durch die das Team geführt wird.
1. Verstehen: zuerst muss sich das Team dem Problem bewusst werden und ein allgemeines Verständnis für das Problem entwickeln. Hierbei hilft es, sich an den berühmten W-Fragen zu orientieren. Was soll beispielsweise entwickelt werden und für wen?
2. Beobachten: Beim Beobachten geht es darum, sich in die Situation oder die Ausgangssituation hineinzuversetzen. Sei das jetzt ein Kunde o.ä. Hierbei geht es darum, die Bedürfnisse für die Lösung des Problems nachzuvollziehen und zu verstehen.
3. Sichtweise definieren: Im dritten Schritt werden die Beobachtungen der ersten zwei Schritte zusammengetragen, um sich eine Übersicht zu verschaffen. Außerdem setzt man in diesem Schritt einen möglichen Rahmen dafür, in welche Richtung sich die Lösung entwickeln kann.
4. Ideen finden: Beim Ideen finden geht es viel mehr um das Ideen sammeln. Hier werden anhand von Brainstorming alle möglichen Lösungsansätze und Vorschläge aufgeschrieben – egal wie verrückt sie auch klingen mögen. Am Ende werden die Ideen sortiert. Sie werden nach Wichtigkeit, Effizienz und Umsetzbarkeit strukturiert.
5. Prototypen entwickeln: Der Prototyp dient der Veranschaulichung.
6. Testen: Im Prozess des Testens wird genau beobachtet. Anhand des Feedbacks des Kunden können weitere Ideen entwickelt oder bereits vorhandene verbessert werden.
Im Fokus des Design Thinking steht, wie bereits beschrieben, das Brainstorming – das Probieren. Nur durch den Austausch (und das funktioniert bekanntlich am besten in einer Gruppe) können kreative Prozesse schnell in Gang gesetzt werden.
📸 Designed by Freepik / www.freepik.com