#Not-To-Do Liste

Was ist eine Not-To-Do Liste?

Der Begriff der To Do Liste ist ja mittlerweile jedem geläufig. Anstehende Aufgaben werden notiert, abgearbeitet und abgehakt.

Die Not-To-Do Liste stellt, wie der Name schon sagt, das genaue Gegenteil dar. Ihr Ziel ist es, den Arbeitsalltag etwas zu erleichtern. Es wird alles aufgeschrieben, das am bevorstehenden Tag eben nicht erledigt werden soll. So verschafft man sich selbst einen besseren Überblick und teilt bereits die anstehenden Aufgaben in Kategorien ein. Alles, was nicht wichtig ist und für den Tag wegfällt, schafft Raum für wichtigere Aufgaben. Das bedeutet im Klartext, dass eine Not-To-Do Liste einem Zeit und Energie freischaufelt, die man vorher vielleicht gar nicht als solche wahrgenommen hat. Sie verschafft Ordnung und ermöglicht effizienteres Arbeiten. Wichtiges wird aktiv vov Unwichtigem getrennt.

Ebenfalls ist es wichtig, sich diese Not-To-Do Aufgaben auch vor Augen zu führen. Schreibt man eine solche Liste nur gedanklich, manifestiert sie sich nicht so stark wie eine schriftliche (oder auch digital verfasste) Liste, auf die man jederzeit wieder zurückblicken kann.

Die Not-To-Do Liste ist eine Methode des Zeitmanagements. Sie hilft beim Priorisieren von Aufgaben. Man wird produktiver und kann leichter wichtiges von unwichtigem trennen. Aufgaben, die für einen selbst an dem Tag wegfallen kann man vielleicht sogar an den Kollegen oder die Kollegin abtreten. Jemand, der an dem Tag über mehr Ressourcen verfügt. Das bedeutet, dass sich auch die Kommunikation und Abstimmung unter Kolleginnen verbessert. Die Aufgabenbereiche sind klar definiert sind.

Man kann diese Liste aber auch außerhalb des Jobs anwenden. Geht es zum Beispiel um Gewohnheiten, die man ablegen möchte, hilft sie dabei, sich diese noch einmal vor Augen zu führen. Wer also aufhören möchte mit dem Rauchen: Ab damit auf die Not-To-Do Liste. Hängt sie an den Kühlschrank, oder irgendwohin, wo man sie gut und oft sehen kann. Die Wiederholung machts.

Noch nicht genug bekommen? Hier geht es zu unserem letzen Eintrag.

Quellen: coachingdachverband.at, emotion.de/

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