#Präsentieren lernen

Wie besiegt man die Nervösität vor einer bevorstehenden Präsentation? Man kennt es noch aus der Schule oder dem Studium. Präsentationen und Präsentationsangst werden meist mit der Schulzeit verknüpft. Doch auch im Job müssen immer wieder Vorträge gehalten werden. Diese erfordern eine gewisse Technik.
Wir haben euch heute wieder ein paar Tipps mitgebracht, die euch dabei helfen können, die nächste Präsentation vielleicht mit etwas weniger Unmut im Voraus anzugehen.
- Blickkontakt
Die meisten von Euch kennen diesen Tipp wahrscheinlich noch aus der Schulzeit: Sucht euch einen gewissen Punkt im Raum, um Euch besser konzentrieren zu können. Doch einfach auf den Boden zu schauen reicht leider nicht aus. Man möchte doch den Zuhörern auch das Gefühl vermitteln, die direkt und persönlich anzusprechen. Der aktiv suchende Blickkontakt strahlt nicht nur Selbstbewusstsein aus, sondern sorgt ebenfalls für mehr Aufmerksamkeit unter den Zuhörern. Will man jetzt niemandem direkt in die Augen schauen, kann man sich ebenfalls einen fixen Punkt am Ende des Raums suchen. Wichtig ist nur, dass er hinter dem Publikum liegt. Startet bei diesem Punkt, aber lasst euren Blick während des Vortrages auch durch das Publikum schweifen, um sie mehr mit einzubeziehen. Wenn man nervös wird, kann man jederzeit zu dem zu Beginn fixierten Blick zurückkehren um sich neu zu fokussieren.
- Mimik und Gestik
Auch die eigene Ausstrahlung, und wie man sich nach außen gibt, vermittelt den Zuhörern Selbstbewusstsein und eine gewisse Kompetenz. Versucht, gerade zu stehen. Die Hände nicht in den Hosentaschen verschwinden zu lassen. So etwas wirkt schnell unprofessionell. Am einfachsten erreichst du dies, wenn du versuchst, das Gesagte mit deinen Händen zu untermalen.
- Stimme
Häufig redet man in Präsentationssituationen vor lauter Nervosität schneller und verschluckt auch mal das ein oder andere Wort. Du kannst davon ausgehen, dass das Publikum die Inhalte deines Vortrags noch nicht so gut kennt wie du. Versuch daher langsam zu sprechen, damit dich auch jeder versteht und dir folgen kann. Nutze Pausen, um den Zuhörern die Chance zu geben, Gesagtes zu verdauen und dir selbst eine kurze Ruhe zu gönnen. Variiere auch deine Lautstärke. Niemand bleibt lange bei der Sache, wenn Themen monoton vorgetragen werden. Betonungen erhören die Aufmerksamkeit beim Publikum und gestaltet die Präsentation ebenfalls spannender.
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Quellen: coachingdachverband.at ;jobteaser.com
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