#Stressbewältigung

Stress im Job?
Meditation soll ja bekanntlich dabei helfen, runterzukommen. Den Geist zu entspannen und den Kopf endlich frei von all den kreisenden Gedanken zu bekommen. Klingt fast zu schön um wahr zu sein. In der Umsetzung gestaltet sich das Ganze dann nicht mehr so leicht. Aber kein Grund zur Sorge: Meditation kann man lernen. Vorstellen kann man sich das wie einen Muskel, den man einfach trainieren muss.
Die Meditation unterscheidet sich generell in zwei verschiedene Varianten. Die aktive und die passive Meditation. Die aktive ist uns in den westlichen Ländern noch nicht so geläufig. Sie soll den Meditierenden durch bestimmte Bewegungsabläufe einen Rhythmus geben, der einen in den meditativen Zustand versetzt. Meist äußert sich dies dann in langsamen und achtsamen Bewegungen wie z.B. beim Yoga, Tanz oder Kampfkünsten.
Die passive Meditation hingegen ist wahrscheinlich die Variante, an die wir zuerst denken. Die Meditierenden sitzen, liegen oder stehen still und halten meist ihre Augen geschlossen. Und ja: liegen oder stehen ist dabei erlaubt. Es geht eben gerade nicht darum, diesem Bild zu entsprechen, dass man beim meditieren mit geschlossenen Augen im Schneidersitz sitzen muss. Die Praxis kann jeder für sich selbst individuell gestalten. Oft wird jedoch eine aufrechte Position empfohlen, wie z.B. das Sitzen oder Stehen. Auf diese Weise fällt es einem leichter, nicht mit den Gedanken abzuschweifen und sich in ihnen zu verlieren.
In der Achtsamkeitsmeditation versucht man, sich voll und ganz auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Quasi ein besonderes Wahrnehmen und damit einhergehend eine Wertschätzung für jeden passierenden Augenblick. Völlig unverkrampft und zwanglos. Das Jetzt, wird in den Vordergrund gerückt und damit eine positive und offene Einstellung gegenüber jedem kommenden Moment.
Nachweislich sorgt die Meditation bei regelmäßiger Praxis für eine bessere Konzentration und mehr Freude und Energie im Alltag. Sogar die Lebenserwartung soll sich erhöhen. Warum also nicht? Es genügt schon, sich ein paar Minuten am Tag freizuschaufeln, in denen man sich auf nichts weiter als auf den Augenblick besinnt. Das kann morgens nach dem Aufstehen sein, oder auch Abends vorm zu Bett gehen. Sich hinsetzen, die Augen schließen und sich auf nichts weiter, als das eigene Atmen konzentrieren. Wem das für den Anfang etwas zu überfordernd scheint kann auch mit einer angeleiteten Meditation beginnen. Davon gibt es einige kostenlos im Internet zu finden.
Noch nicht genug bekommen? Hier geht es zu unserem letzen Eintrag.
Quellen: karrierebibel.de
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