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Nachhaltigkeit im Homeoffice

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#Nachhaltigkeit im Homeoffice

Nachhaltigkeit ist im Büroalltag ein wichtiges Thema. Auch wir haben uns bereits öfters damit beschäftigt. Wenn Ihr mehr wissen wollt: hier findet Ihr unseren Beitrag zum Zukunftstrend des „Green Office“ und hier geht es um das energiesparende und nachhaltige Lüften im Büro.

Heute aber befassen wir uns mit der Nachhaltigkeit im Homeoffice. Ist das Arbeiten von zu Hause eventuell sogar umweltfreundlicher?

Das Homeoffice bringt so einige Vorteile mit sich. Zum einen erspart man sich den Arbeitsweg morgens in der Früh. Das spart Zeit. Und auch gerade dies macht das Homeoffice so nachhaltig. Spart man sich morgens den Weg zur Arbeit, bedeutet das für die Autofahrer von uns zwei Dinge: weniger Berufsverkehr und dadurch auch weniger Treibhausgasemissionen. Laut dem ökologischen Verkehrsclub (VCD) lassen sich allein durch weniger Pendelverkehr rechnerisch 1,5 Millionen Tonnen CO2 jährlich einsparen. Sie sehen das Homeoffice daher als Chance für Umwelt und Klima.

Doch nicht jeder von uns kann nun einfach zurück ins Homeoffice wechseln. Sofern es möglich ist, reichen jedoch schon ein bis zwei Tage die Woche aus, um der Umwelt entgegen zu kommen. Und solange das Wetter noch mitspielt, bietet sich ja eventuell auch der Weg mit dem Fahrrad oder dem Fernverkehr an. Einen Beitrag dazu findet ihr hier: Tag des Fahrrads

In einem Großraumbüro hat man auch weniger Einfluss auf verschiedene Aspekte wie Strom und Energieverbrauch. Viele Geräte laufen daher non-stop und 24 Stunden am Tag. Ob Heizung, Lichter, Computer oder Kühlräume: das ist eine Menge an Strom. Auch, wenn diese Geräte auf Standby laufen. Zu Hause hat man erstens: vermutlich weniger solcher Geräte herumstehen. Und zweitens: die komplette Kontrolle darüber, was wie angeschaltet bleibt. Außerdem entscheidet man, wenn man kann, selbst darüber, welche Art Strom man bezieht. So kann es daher sein, dass ein Großraumbüro auf Basis fossiler Energieträger läuft, während man selbst zu Hause auf Ökostrom setzen kann.

Auch der Papierverbrauch steigert sich laut Statistiken im Office. Wenn im Büro das Papier gestellt wird, geht man folglich unachtsamer damit um. Ideen und Ansätze werden kurz mal eben notiert. Wird das wiederum verworfen, muss das nächste Blatt Papier her. Und ehe man sich versieht, füllt sich der Mülleimer mit Bergen an unnötigem Papier. Zu Hause ist der finanzielle Anreiz dann doch höher, Papier zu sparen und weniger Müll zu kreieren. Davon mal abgesehen: Wer achtsamer auf den eigenen Papierverschleiß achtet, kann dies natürlich auch im Office umsetzen.

Nun ist das Homeoffice nicht für jeden das Richtige. Vielen fällt es schwerer, sich in den eigenen vier Wänden konzentrieren und fokussieren zu können. Nichtsdestotrotz ist das Arbeiten von zu Hause meist eine nachhaltigere Alternative zum Großraumbüro.  Wer sich zurzeit im Homeoffice befindet, für den haben wir hier noch einmal ein paar Tipps zum Wohlfühlen am Arbeitsplatz parat: Wohlfühlen im Office

Quellen: careelite.de

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